Dienstag, 12. Februar 2013

Deep Thoughts


Dieser Text kam mir in den Sinn als ich ein Bild sah das eine für mich sehr wichtige Person gezeichnet hat. Es steckt, wie ich finde, voller Emotionen. und nachdem ich es einige Minuten betrachtet hatte schrieb ich einfach drauf los.



In stiller Schönheit nähr ich mich des Flusses Quell.
Von sprudelnd leben umgeben, fließend blauem Nass.
Viel zu schnell gesättigt verstreicht die Zeit.
Des Sommers Hitz, des Herbstes Laub, des Winters weiß.
Im Frühjahrs Knospen geschmückt, ließ ich dich gehn.
In Einsamkeit entsprungen und in Einsamkeit verbleibend.

Aus dem dunkel des Schilfs siehst du mich, verborgen meiner Sinne.
Die Augen geschlossen um der Tränen Antlitz zu entrinnen.
Auf wackelig vier Beinen, ich kann gerade noch stehn.
Des Wassers kühler nährend Strom scheint uns zu trennen.
Doch spürst du, unser Herzen wärme niemals wird vergehen.
Stille brechend raschelnd schwarz, schreckt ich auf und rann fort.


Sie zeichnet übrigens Kakao-Karten und ich kann gerne Interesse weiterleiten (so viele lesen hier ja auch nicht *gg* aber trotzdem!).

Vielen Dank Malina!

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