Donnerstag, 22. August 2013

Unstet sicheren Ziels

Schon immer war ich mir sicher,
wusste was ich suchte.
Schon immer war es empirisch,
wusste was es wollte.

Noch nie war ich so unstet,
wechselnd mein begehr.
Noch nie war es so unsicher,
wechselnd des Bedarfs.

Mein Geist er spielt mir Streiche,
bestrebend der Vielfalt.
Mein Herz es sinnt so eigen,
suchend der Sicherheit.

Ich will mich nicht festlegen,
genieße den Moment.
Es will sich nicht versprechen,
kostet das Abenteuer.

Mein Verstand beweist Richtigkeit,
aufrichtig ist mein tun.
Mein Gefühl schweigt vor Erfahrung,
schützend es ruht.

Ich weiß Entscheidungen werden folgen,
Sicherheit wird bestehen.
Es wird sich jemandem fügen,
bereitwillig ohne Reu.

Meine Fassung wird mich leiten,
behütet an mein Ziel.
Meine Emotionen werden blühen,
lodern ohne Zweifel.

Vielleicht schon bald mein Schatz,
bist du mein.
Für immer dein, für immer mein,
werden wir auf ewig glücklich sein.

Sonntag, 4. August 2013

Hommage des Vergessens

Es schien mir verloren und vergessen.
Ich fühlte mich tot und lebendig zu gleich.
Ohne suchen und sehnen fanden wir uns.
Kalt und warm zugleich.

Die Lippen schmal und weich zugleich.
Das Antlitz fröhlich und sinnlich.
Dein sein offen und verworren.
Jugendlich und reif.
Verspielt und Ernst.
Freizügig und verschlossen.
Emotional und rational.
Liebevoll und Abstand gebührend.
Ewig könnte diese Liste weitergehen.
Kalt und warm zugleich.

Du fesselst mich und bringst mir Freude die ich schon vergaß.
Wie aus einem tiefen Schlaf erwacht, geküsst von deinem Lächeln.
Mit Freuden nutze ich jede Gelegenheit dir nahe zu sein.
Kalt und warm zugleich.

Unsicherheit vergiftet mein Gemüt, doch ist es mir dies wert.
Du solltest mein sein, auch wenn es nicht dein Wunsch ist, so nutze ich jede Sekunde aus
Ich habe dich gefragt und nun warte ich...
Kalt und warm zugleich.